Die Entstehung von Kletterparks und Kletterwäldern hat ihre Wurzeln in der Entwicklung des Klettersports und der Naturerfahrung. Klettern an Felswänden und in Bäumen ist eine Aktivität, die bereits seit Jahrhunderten praktiziert wird. Im Laufe der Zeit entstanden verschiedene Varianten und Ausprägungen des Kletterns, darunter auch das Sportklettern und das Baumklettern.
Die Idee, Kletteranlagen in Form von Parks oder Wäldern zu gestalten, kam in den letzten Jahrzehnten auf. Dabei spielten verschiedene Faktoren eine Rolle:
In den 1990er Jahren begannen die ersten Kletterparks und -wälder in Europa zu entstehen. Sie bestehen typischerweise aus künstlichen Elementen wie Seilbrücken, Netzen, Kletterwänden, Balken, und anderen Hindernissen, die zwischen Bäumen oder auf Stahlgerüsten angebracht sind. Der Fokus liegt darauf, dass Besucher eine spannende und abwechslungsreiche Klettererfahrung haben und gleichzeitig in der Natur aktiv sind.
Heute sind Kletterparks und -wälder in vielen Ländern auf der ganzen Welt zu finden und erfreuen sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit. Sie bieten eine unterhaltsame Möglichkeit, die Natur zu erkunden, das eigene Geschick und die Fitness zu verbessern und gleichzeitig den Adrenalinkick des Kletterns zu genießen - und das alles in einer sicheren Umgebung.